Sanierung und Aufstockung, Bürogebäude DEVK Frankfurt

Projektdaten
Bauherr DEVK Deutsche Eisenbahnversicherung Lebensversicherung a.G., Regionaldirektion, Güterplatz 8, 60327 Frankfurt am Main
Art der Baumaßnahme Sanierung Bestandsgebäude (Vorder- und Hinterhaus) mit jeweils einer Aufstockung um ein Staffelgeschoss
Zeitraum der Bearbeitung 2018 - 2022
Bearb. Leistungsphasen 1-8
Planungszeit 2019 - 2020
Bauzeit 2020 - 2022
BGF Bestand + Neubau 3.873,43m²
Nutzfläche Bestand + Neubau 2.716m²
BRI Bestand + Neubau 12.117,08m³
Projektteam/Bauleitung Prof. Mathias Lengfeld, Marco De Padova, Norin Maraslioglu, Myungsu Kim, Adoul Jibrel

Die DEVK beauftragte unser Büro zunächst mit einer Machbarkeitsstudie zu Ihrer Liegenschaft im Frankfurter Gallusviertel.
Untersucht wurden einerseits der Flächenbedarf der Niederlassung und andererseits die Optimierbarkeit der Fläche durch eine neue Raumaufteilung bzw. neue Raumkonzepte.

Als Ergebnis wurde für das Bürogebäude mit Vorder- und Hinterhaus, eine Erweiterung um jeweils ein Staffelgeschoss sowie die energetische Sanierung erarbeitet.

Die Nutzung bleibt unverändert, beide Gebäudeteile werden auch nach der Erweiterung und Sanierung als Bürofläche genutzt.

Im Erdgeschoss entsteht im Hauptgebäude ein neues Kunden Service Center in dem Kunden der Versicherung wie gewohnt persönlich beraten werden können. In den oberen Geschossen findet dagegen kein Publikumsverkehr statt.
Das Hinterhaus ist der internen Nutzung vorbehalten, es bietet Platz für 3 Besprechungsräume und einen Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter.

Die Büro-Regelgeschosse werden zu einem großen Teil als Großraumbüros mit vereinzelten, geschlossenen Räumen ausgebaut, mit einer Mittelzone im Bereich der ehemaligen Flure.
Die Mittelzone dient als Austausch- und Aufenthaltszone für die Mitarbeiter, dort werden Flächen für Garderoben, Teeküchenzeilen, oder Kopierzonen vorgesehen.

Die strassenseitige Südfassade in Richtung Güterplatz wird vom 1. bis zum 5.Obergeschoss mit einer Vorgehängten Fassade aus farbigen Glasscheiben verkleidet. Das 6.OG rückt nach hinten ein und bietet Platz für eine nach Süden ausgerichtete Dachterrasse.
Ein Versprung im 1.OG zwischen Vorderhaus und Hinterhaus bietet einerseits den nötigen Brandüberschlag und lässt andererseits eine Dachterrasse für den Pausenraum der Mitarbeiter entstehen.
Die Nordfassade des Hinterhauses erhält eine vertikale Begrünung.